Pampelmuse gesund

So gesund ist die Pampelmuse
Vitamine, Nährwerte, Kalorien und Kohlenhydrate

Zitrusfrüchte zählen zu den gesündesten Obstsorten überhaupt, enthalten sie doch eine Vielzahl an Vitaminen und Nährstoffen, die unser Körper braucht. Doch zählt dazu auch die Pampelmuse?

Ist sie nicht zu bitter, um gesund zu sein? Und was steckt überhaupt drin in der Pampelmuse? Ist sie gehaltvoll oder hat sie weniger Zucker als eine Orange, weil sie bitterer ist?

Wir sind der Sache nachgegangen und haben uns mit den enthaltenen Vitaminen, Nährwerten, Kalorien und Kohlenhydraten für dich auseinandergesetzt.

Die Vitamine der Pampelmuse

Wie fast alle Zitrusfrüchten, ist auch in der Pampelmuse vor allem Vitamin C enthalten. Aber auch ein paar Spuren des Vitamin-B-Komplexes und Vitamin E lassen sich in der Frucht finden.

Dass Vitamin C gut für die Abwehrkräfte sein soll, ist bekannt, aber durch das Zusammenspiel aller Vitamine, Nährstoffe und Spurenelemente wird der Pampelmuse eine sehr gesundheitsfördernde Wirkung bescheinigt.

So soll sie nicht nur Cholesterin senkend und Blutdruck regulierend wirken, sondern auch gut für eine ausgeglichene Verdauung sein und die Produktion von Magensaft anregen, was zu einer schnelleren Verdauung und somit zu einem zeitigeren Sättigungsgefühl führt.

Da freut sich besonders, wer abnehmen möchte.

Doch auch in der Krebsforschung spielen Zitrusfrüchte mittlerweile eine kleine Nebenrolle. Nicht, dass die den Krebs heilen könnten, jedoch werfen manche Forscher die Vermutung in den Raum, dass der regelmäßige Verzehr von Vitamin-C-haltigen Früchten, zu denen die Pampelmuse zweifelsohne gehört, das Krebsrisiko eventuell mindern könnte, da das Vitamin C freie Radikale im Körper bindet und neutralisiert.

Wie viele Kalorien und Nährstoffe stecken in der Pampelmuse?

Mit ihren gerade einmal 38 kcal ist die Pampelmuse ein idealer süßer Snack für zwischendurch. Statt bei der Arbeit zum Bonbon, Keksen oder der Schokolade zu greifen, schon die Pampelmuse als Alternative vor allem die Hüften.

Auch in Sachen Fett und Proteine kann die Pampelmuse sich zeigen, da diese beiden Nährstoffe durch fast völlige Abwesenheit glänzen und nur in Spuren vorhanden sind. So kann man wirklich sagen, dass die Pampelmuse nicht gehaltvoll, aber vitaminreich ist. Das ist unserer Ansicht nach die beste Kombination für eine gesunde Nascherei!

Enthält die Pampelmuse keinen Zucker, weil sie so bitter ist?

Nein, das stimmt leider nicht. Der bittere Geschmack wird durch die enthaltenen, natürlichen Bitterstoffe begründet, während der Zuckeranteil damit nichts zu tun hat. Richtig ist zwar, dass man sich mit ein paar Löffelchen Zucker den Geschmack der Pampelmuse sehr viel angenehmer machen kann, aber leider hat auch diese Zitrusfrucht von Haus aus etwas Zucker in ihrem Fruchtfleisch.

Der Anteil der Kohlenhydrate liegt bei der Pampelmuse bei 10 Gramm je 100 Gramm Obst und geht zu 90 % zulasten des Zuckers. Bei einem Gewicht von 2 Kilogramm pro Frucht ohne Schale sind das bereits 180 Gramm.

Wer jetzt meint, dass die 9 Gramm Zucker ja auch nur natürlicher Fruchtzucker wären, der niemandem schadet, hat auch nur zum Teil recht. Denn auch der Fruchtzucker besteht zu fast einem Drittel aus üblichem Haushaltszucker, und während dort der Körper mit der Ausschüttung von Insulin gegensteuert, bleibt dieser Prozess bei der Aufnahme von Fruchtzucker, aufgrund seiner Zusammensetzung, aus.

So sollte man gerade als Diabetiker den Konsum der Pomelo mit 0,8 BE je 100 Gramm in den täglichen Plan der Broteinheiten mit aufnehmen.